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So steigerst du gezielt deine Conversion-Rate

Die Unternehmen meiner Kunden sind in der Regel überschaubar. Das bedeutet: Chef oder Chefin sind an der Kundenakquise selbst beteiligt, ohne sich für Marketing und Sales ausgesprochen zu begeistern. Da kann es leicht passieren, dass jemand auf seinen Lieblingskanal oder sein Lieblingstool setzt und dabei den Kundengewinnungsprozess in seiner Ganzheit aus den Augen verliert. Wie kannst du dich schützen?

Leads generieren

Entwickele deine Content-Strategie am besten um einen Lead-Gewinnungs-Prozess herum, und zwar so:

Kommunikation muss immer drei Aufgaben lösen, nämlich:

  • neue Kontakte gewinnen,
  • entwickeln
  • und zum Verkauf führen.

Achte darauf, einen Prozess aufzusetzen, der alle Aufgaben abdeckt. Hier ein Beispiel für LinkedIn:

Die drei Schritte in der Kommunikation

Gemeint ist dies:

1. Schritt: Aktiver Netzwerkaufbau.

2. Schritt: Publikation von Posts.

3. Schritt: Einladen der Neu-Kontakte zu einem Webinar.

4. Schritt: Einladung zu einem persönlichen Gespräch am Ende des Webinars.

Der Vorteil

Einen Prozess kannst du testen und optimieren. Du lernst und wirst mit der Zeit besser. Ein Prozess schützt dich vor einer Marketing-Irrfahrt, bei der man dies, das und jenes ausprobiert, ohne jemals ans Ziel zu kommen.

Messung und Erfolgskontrolle

Dein Prozess zur Lead-Generierung ist der erste Schritt. Die folgenen Kennzahlen helfen dir, deinen Prozess einzuschätzen und laufend zu verbessern:

Ausgewählte Kennzahlen und Analysetools für dein Content-Marketing

Website-Traffic

Der Website-Traffic zeigt an, wie gut es deinem Content gelingt, Besucher auf deine Website zu ziehen, und auf der Website zu halten. Kennzahlen sind Seitenaufrufe, Sitzungsdauer sowie die Absprungrate.

Conversion-Rate

Die Conversion-Rate ist ein Signal für die Effektivität, mit der es deinem Content gelingt, deine Besucher zu Kunden zu machen.

Die Conversion-Rate bezieht sich auf Handlungen wie das Herunterladen eines E-Books, die Anmeldung zu einem Newsletter oder den Kauf eines Produkts.

Backlinks

Backlinks nimmt Google als Kennzeichen für die Glaubwürdigkeit deines Contents. Überwache deshalb die Anzahl und Qualität der Backlinks. Tools wie Google Analytics hilft dir bei der Analyse.

Social-Media-Engagement

Likes, Kommentare, Shares und Klicks zeigen an, wie gut dein Content in deinem Netzwerk ankommt. Plattformen wie Facebook Insights, Twitter Analytics oder LinkedIn Analytics bieten Einblicke in das Engagement deiner Beiträge.

E-Mail-Marketing

Verfolge die Öffnungs- und Klickrate deiner E-Mail-Kampagne. Tools wie rapidmail, Mailchimp oder Sendinblue bieten detaillierte Statistiken, die dir zeigen, wie gut dein Content bei deinen Abonnenten ankommt und wie effektiv deine Mails sind.

Für die Analyse von Kennzahlen stehen verschiedene Tools zur Verfügung. Beliebte Tools sind Google Analytics, Hootsuite, Buffer, Sprout Social, Mention und HubSpot.

Benchmarks

Wie sind die eigenen Ergebnisse einzuschätzen: gut oder weniger gut? Den Wunsch, sich mit Wettbewerbern zu vergleichen, kann ich verstehen. Doch ist es schwierig, an aussagekräftige Benchmarks heranzukommen.

Ich würde mich darauf verlegen, den Wettbewerb Wettbewerb sein zu lassen und das eigene Wachstum im Blick zu behalten.