In kürzester Zeit zur eigenen Website: So erstellst du mit einem klugen Projektplan effizient und schnell deine Online-Präsenz!
Vom ersten Schritt bis zu dem Moment, an dem Websites online gehen, dauert es oft Monate. So lange möchtest du aber nicht warten? Hier ist mein Tipp: Mach dir bewusst, welche Aufgaben du gleichzeitig angehen kannst und welche nacheinander erledigt werden sollten. Der Projektplan weiter unten will dich dabei unterstützen.
Das erwartet dich hier:
Schritt 1: Planen
Von der Optik über die Fotos bis zum Text: Deine Positionierung sorgt für einen Auftritt aus einem Guss. Sie gibt Auskunft über deine Kunden, deine Leistungen und darüber, wie du deine Kunden erreichen möchtest. Deine Positionierung sollte abgeschlossen sein, bevor du mit etwas anderem beginnst.
Mach dir am besten Notizen zu deiner Positionierung, denn das Schreiben zwingt dich zur Genauigkeit. Die Mühe lohnt, denn du erarbeitest in einem Zug eine Briefing-Unterlage für deinen Designer, Texter, Fotografen und alle anderen, die du für dein Projekt hinzuziehst.
Schritt 2: Sammeln
Sobald die Positionierung steht, kannst du dich mit den Zielen deiner Website auseinandersetzen: Was möchtest du erreichen?
Gehe außerdem deine Fotos an und erarbeite dein SEO-Konzept, wenn du eins benötigst.
Zugleich kannst du das Basis-System für deine Website installieren (lassen) und ein Layout auswählen – im WordPress-Jargon ist das das sogenannte „Theme“. Stimme zudem deine Design-Vorgaben mit deinem Webdesigner ab, wie Schriften oder die Farbigkeit.
In die zweite Phase gehören zudem Navigation und die Struktur deiner Website. Mache dir bewusst, wie viele Seiten deine Website umfassen soll und wie du deine Inhalte anordnest.
Schritt 3: Texten
In der dritten Phase geht’s ans Texten. Deine Texterin benötigt deine Positionierung, deine SEO-Suchbegriffe und natürlich dein Briefing über die Inhalte. Vergiss nicht die SEO-Titel sowie die Meta-Descriptions, als Information für die Suchmaschinen.
Wenn deine Text-Begleitung schon einmal einen Blick auf das Design werfen kann – umso besser. Dann kann er oder sie direkt das Design mitdenken.
Schritt 4: Umsetzen
Deine Website nimmt allmählich Gestalt an. Du oder deine Webdesignerin stellen die Inhalte in die Website ein. Fast immer fallen hier noch einmal Textanpassungen an, weil sich die Texte im Word-Dokument anders ausnehmen als auf der Website.
Arbeite einfach mit Platzhaltern, falls deine Fotos, Videos, Podcasts und Grafiken noch nicht fertig sind.
Schritt 5: Feinschliff
Wenn alle Teile in die Website eingefügt sind, wird es Zeit für den Feinschliff. Bildet die Website ab, was du dir vorgestellt hast? Wenn nicht, ist jetzt noch einmal Zeit für kleine Korrekturen.
Am besten lässt du deine Website von einer dritten Person auf Fehler lesen. Alle übrigen Beteiligten haben bis hierher so viel Zeit mit deiner Seite verbracht, dass sie für Tippfehler vermutlich blind sind.
Prüfe unbedingt deine Kontaktdaten. Ausgerechnet hier schleichen sich häufig Fehler ein.
Schritt 6: Geschafft!
Deine Website geht online. Herzlichen Glückwunsch! Berichte von dem Ereignis, etwa in den Social Media und lass dich feiern.